Der Ursprung, der Weg und das Ziel…

Wie magisch war das denn, bitte?

Gerade von einem schamanischen Seminar zurück gekommen, in dem es ein ganzes Wochenende um Heilung und neue (Selbst-)Wahrnehmung ging und am Tag drauf stehe ich morgens in einem am Vortag entstandenen Kornkreis ganz in der Nähe, wo ich wohne…!

Ja, das klingt jetzt so noch ein bisschen zusammenhanglos. Aber lass mich noch weiter erzählen:

Neben sehr intensiven Ei-Heilungs-Techniken und -Ritualen, die ich in den folgenden Tagen wunderbarer Weise auch gleich praktizieren und weitergeben durfte, ging es an diesem schamanischen Seminar-Wochenende für mich und eigentlich für uns alle, die in dem Kreis dabei waren, darum, sich zu erinnern, dass wir selbst der Mittelpunkt unseres jeweiligen Lebens sind. (Eine Podcast-Folge dazu mit Inspirationen und zwei angeleiteten Übungen gibt es auch;-)

„Mittelpunkt“ ist in diesem Fall nicht ego-zentriert gemeint, sondern vielmehr als Erkenntnis, dass eben dieses, z. B. mein ureigenes Leben genau durch mich hindurchströmt, durch mich lebendig ist (im besten Falle;-) und sich aus mir und durch mich in die Welt entfaltet und verwebt und co-kreiert…

Sich selbst als Mittelpunkt des eigenen Lebens wahrzunehmen lädt also vor allem dazu ein, sich zu er-innern und anzuerkennen, dass wir dann, wenn wir diesen Platz mitten in unserem jeweiligen Leben eingenommen haben bzw. (immer wieder) einnehmen, aus unserer vollen jeweiligen Kraft schöpfen können. Wie auch immer diese Kraft sich gerade zeigt und anfühlt – manchmal zart, manchmal kraftvoll, manchmal wild, manchmal ganz still… Zentriert in unserer eigenen Mitte sind wir dieser Kraft und unserer Essenz und unserer Verbundenheit mit allem Leben gewahr und können diese dann bewusst und schöpferisch nutzen und sich entfalten lassen.

Und? Bekommst Du jetzt schon eine Ahnung, warum ich die Entstehung des Kornkreises (wie auch immer dies vonstatten ging) in Bezug auf die Erkenntnisse in unserem Seminar so magisch finde?

Naja, das war „nur“ eine Sychronizität… Die zweite war folgende: Zur Bestärkung unserer eigenen Zentriertheit haben wir eine Übung bzw. eine schamanische Praktik gemacht, die ich von meinem langjährigen schamanischen Lehrer aus Peru, José Carlos Reyes Ravenna, gelernt habe. Dabei verbindet man sich mit seiner/seinem inneren Krieger/in, visualisiert (geistig) ein Ziel – in unserem Falle haben wir uns selbst, unsere Essenz… visualisiert – und trifft dieses Ziel dann mit (geistig visualisiertem) Pfeil und Bogen. (Diese Übung ist eine der angeleiteten in der oben bereits erwähnten Podcast-Folge.)

Und? Findest Du nicht auch, dass der Kornkreis auch ein bisschen aussieht, wie eine Zielscheibe?

Also ich fand das mega! Auch wieder mal die Erkenntnis, wie sehr wir tatsächlich alle mit allem, was ist, verbunden sind. Und wie sehr Informationen an verschiedenen Stellen bereits „im Feld“ sind und mit entsprechendem Fokus auf unterschiedliche Weise sichtbar werden und sich so „in Form“ bringen.

Die Energien, die im Feld sind, und somit auch in Dir, bringen sich in Form… durch Dich bzw. in Deinem Leben auf eine Weise, die Deiner momentaner Haltung und Weltsicht entspricht. In Resonanz mit Dir – und auch mit dem, was Du (momentan) aussendest.

Die Energien des Lebens bringen sich in Form, als Lebenskunstwerk. Und nichts und niemand ist aus Sicht dieses Lebens besser oder schlechter oder mehr oder weniger wichtig… Und so ist für mich auch der Kornkreis vor allem ein Kunstwerk des Lebens – auf welche Weise auch immer er gestaltet wurde.

Das Leben, das durch Dich fließt und das Du bist, bringt sich durch Dich, Deine Haltung, Deine Weltsicht und auf Deine ureigene Art und Weise in Form – und gestaltet diese Deine Welt. Das Leben er-lebt sich durch Dich, auf Deinem Weg.

Du bist der Ursprung, der Weg und das Ziel.☉

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