Kategorie: Selbstentfaltung

Who Am I?

Wer bin ich?

Unendliche Leere. 
Unendliche Fülle.
Sowohl als auch.

Alles ist da.

Weit und eng,
Leicht und schwer.
Gleichzeitig.

Alles ist.

Sanft und kraftvoll,
Hell und dunkel.
Genau hier.

Jetzt

Atme ich
Ein und aus.
Atme das Leben.

Das Leben atmet
Durch mich.
Fließt in sich

Hinein…

Ich lasse mich ein.
Auf das Leben.
In mich selbst.

Tauche ab
Bis zum Seelengrund.
Grundlos.

Tauche auf
Und bin da.
Ganz nah.

Das Ziel
Ist in mir.
Angekommen

Mache ich mich wieder auf…

***

Kennst Du das auch? Den Wunsch, die Sehnsucht, endlich anzukommen und zu wissen wer oder was Du wirklich bist – endlich anzukommen in Dir selbst.

Und kennst Du auch das? Das Gefühl ganz DA zu sein, zuhause in Dir, mit Dir, mit dem Leben. Angekommen.

Um Dich dann – irgendwann – wieder aufzumachen. Um erneut zu erforschen wer oder was Du bist, jenseits dessen, was Du Dir vertraut gemacht hast.

Das Leben scheint ein Wechselspiel zu sein zwischen Ankommen und Aufbrechen, Bekanntem und Neuland, Suchen und Finden, Einatmen und Ausatmen…

Allein – All-Eins… und Unzähliges dazwischen.

Bewusst und unbewusst. Innerhalb und außerhalb. Grenzen überwindend. Grenzenlos.

Im unendlichen Raum des Seins – Gewahr-Sein.

Das Leben fließt, gestaltet sich, lässt sich gestalten. Es erschafft neue Formen – auch durch Dich. Und es begibt sich bedingungslos in die Form, die ihm zur Verfügung gestellt wird – Deine innere Haltung ist die Blaupause für die Form, in die Dein Leben fließt. Gleichzeitig wandelt es die Form beständig und von Anfang an – ist wandelbar. Das Leben fließt, verändert, vollendet und erlöst sich – und erfindet sich immer wieder neu.

Bewusst und unbewusst. Immer schöpferisch. In jedem Moment zu sich selbst zurück kehrend.

„Stirb und werde.“ Hier und jetzt.

Erlaube dem Leben, Dich zu führen. Unvorhersehbar. Mit Deiner inneren Haltung als Kompass.

Ermächtige Dich selbst in Deine unendliche Wandelkraft. Mit jedem Atemzug. Komme an. Vertraue dem Leben. Vertraue Dir selbst. Mache Dich auf. Finde Dich. Erkenne Dich. Erfinde Dich neu.

Erlaube dem Leben, sich zu führen. Unvorhersehbar und somit perfekter als Du es Dir jemals vorstellen könntest.

Er-Lebe es.

Du bist.

Leben.

Das.

Was ist.

Lebendiges Gewahr-Sein.

Er-Innere Dich.

Verbundenheit mit dem Fluss des Lebens…

Verbundenheit… Immer wieder. Und immer wieder neu.

Das ist Lebenskunst. Das ist gelebte Spiritualität im Alltag – Spirit in Materie.

Manchmal weniger oder weniger augenscheinlich und manchmal mehr oder mehr wahrnehmbar für unsere alltäglichen Sinne. Doch immer ist diese Verbundenheit da, zeigt sich auf jeweils individuelle, der Situation entsprechende Weise und in der bewussten und neugierigen Begegnung mit dem, was sich zeigt, können Heilheit, Magie und zutiefst verbundene Berührung er-lebt werden.

Die folgende Erzählung ist eine Inspiration, eine Einladung. Vielleicht magst Du mitkommen auf eine kleine Reise zum Fluss des Lebens – zu einem Teil davon – und vielleicht magst Du Dich inspirieren lassen und begibst Dich selbst einmal auf eine ähnliche Reise… Das Leben hält zu jeder Zeit alles bereit.

Die Zeichen hätten besser nicht sein können;-) – mit einer Regenbogen-Reflexion in den Wolken machte ich mich auf an einen kleinen Fluss im Wald. Ich wollte ein paar Steine, die ich vor einiger Zeit für eine Steinspirale gesammelt hatte zurück an „ihren“ Platz in der Natur bringen.

Noch während ich die Steine an diesen Ort schleppte, kam mir in den Sinn, wieviele Menschen (so wie immer wieder und gerade ganz deutlich;-) ich einen Ballast mit sich herum trugen, der gar nicht wirklich ihrer ist, sondern womöglich nur geliehen – Übernommenes aus der Familie und dem Umfeld und dies vielleicht sogar schon seit vielen Generationen weitergegeben. Und aus verschiedensten Gründen für bestimmte Zeiten brauchen wir dieses gewichtige Gepäck in Form von Glaubenssätzen, Annahmen, Erwartungen, Meinungen, Gewohnheiten, Identifikationen u. a. sogar, doch irgendwann hat es teilweise oder gänzlich ausgedient und dann können wir es ablegen.

Wir können es ablegen und wir können es sogar wertschätzen, schließlich hat es uns gedient, hat uns zu der/dem gemacht, der/die wir nun sind. Wir haben uns darüber identifiziert. Es hat uns auf seine Weise mit unserer Herkunft verbunden. Und nun können wir es anerkennen, davon lernen und daran wachsen und ablegen. Auf dass die Elemente der Natur die Energien an ihren ursprünglichen stimmigen Platz heimkehren oder sich wandeln lassen. Auf dass Altes auf ganz neue Weise eine stabile fruchtbare Basis schafft für das, was sich aus dem Innersten entfalten möchte.

So übergab ich nun dem Wasser und dem Flussbett „meinen geborgten Ballast“, bedankte mich und spürte auf allen Seiten Dankbarkeit und Versöhnung über die Heimkehr. Und spürte auch, wie ich diese Dankbarkeit für das Leben, für seine leuchtende Essenz und die erfüllende Herzenswärme teilen wollte – mit meiner Vergangenheit, mit meinen Ahnen, mit denen, die vor mir waren…

Ich ging stromaufwärts und begab mich immer weiter in die Vergangenheit. Entlang an dem kleinen Fluss, der für mich nun zu meinem Fluss des Lebensgeworden war.

Teile des Weges waren sanft und beschwingt, Teile waren beschwerlich und voller Gestrüpp und Dornen. Es gab Hindernisse zu überwinden und kleine und große Wunder der Natur zu bestaunen. Mal war ich ganz in mich versunken und „allein“, mal habe ich mich begleitet und im Kreis der Vielen gefühlt. Und der Fluss sang sein Lied und das Leben sang sein Lied, verliebt in den Moment.

Irgendwann kam ich an eine Stelle, die ich intuitiv für mich als „meinen Ursprung“ markierte: ein über den Bach gestürzter Baum, über den ich die Uferseiten wechselte und vom „Weg der Steine“ auf den „Weg der Rosen“ gelangte. Ich verweilte dort einige Momente, genoss die Aussicht auf die Möglichkeiten, die vor mir lagen und kehrte stromabwärts zurück ins „Hier und Jetzt“.

Und mir wurde wieder einmal so bewusst: Das ist die Fülle des Lebens, das ist Lebendigkeit und Verbundenheit, das ist Frieden, Freiheit – das, was man nur im Innen finden kann.

„Das“ ist im Grunde von überall aus und in jedem Moment er-lebbar. Und ganz besonders in der Natur, die uns auf mannigfaltige Weise unsere eigene jeweilige innere Natur in unendlichen Facetten er-innert.

Kommst Du?

Du möchtest Dich gerne selbst aufmachen auf die Reise zu Deiner ureigenen Verbundenheit mit dem Fluss des Lebens?

Du wünschst Dir, mehr „hier“ anzukommen, um Deinen Platz im Leben noch bewusster einzunehmen?

Du hast gerade ganz konkrete Themen mit denen Du Dir Harmonie und Versöhnung wünschst, um ungeahnten Möglichkeiten in Dir Raum zu geben?

Du wünschst Dir Begleitung auf Deinem Weg?

Dann kontaktiere mich gerne für ein 20-minütiges Informations- und Impulsgespräch. (Online und offline möglich)

Über kleine Zeichen, Wunder und Synchronizitäten…

Vorgestern hatte ich ein super schönes Erlebnis, das mich wieder einmal hat staunen lassen über die Überraschungen des Lebens…

Doch erst eine kurze Vorgeschichte: Vor drei Wochen in einem schamanischen Seminar, bei dem ich seit ca. 5 Jahren mitwirke (www.seelenphoenix.de) , haben wir verschiedene Praktiken und Rituale der „Ei-Heilung“ durchgeführt.

Im schamanischen Kontext werden in vielen verschiedenen Traditionen (Hühner-)Eier zu Heilungs- bzw. energetischen Reinigungszwecken verwendet. Das Ei wird als noch „unprogrammierter“ Raum betrachtet, der in seiner Form und energetischen Struktur z. B. den Zellen des Menschen und auch seines Energiefeldes sehr ähnlich ist und so kann es verwendet werden, um unharmonische oder einschränkende oder einfach nicht mehr dienliche Energien im menschlichen Körper-Geist-Seele-System bzw. im Raum zu klären und zu reinigen (ähnlich wie ein magischer Radiergummi;-)

Eine Möglichkeit, (sich selbst) mit dem Ei zu klären oder zu heilen, ist dieses für längere Zeit bei sich zu tragen, so dass im Laufe dieser Zeit möglichst alle „ungesunden“ oder limitierenden oder… Energien von ihm aufgenommen werden.*

In einem schönen Ritual wird das Ei nach nach diesem Zeitraum in Dankbarkeit und Wertschätzung dafür, dass es all diese Energien übernommen hat zur Transformation dieser z. B. Mutter Erde übergeben, indem man es eingräbt.

So trug ich das Ei den vorletzten Tag bei mir und teilweise kann das recht herausfordernd sein, dieses rohe Ei gut zu behüten und achtsam damit zu sein, damit es möglichst nicht kaputt geht, repräsentiert es doch einen selbst. Der Umgang mit dem Ei steht somit stellvertretend auch für den Umgang mit sich selbst und plötzlich wird einem bewusst, wie oft man sich womöglich selbst vergisst oder verliert oder… (Und falls es mal so ist, das man sich vergisst oder verliert: kein Grund zur Selbstbestrafung, eher ein Grund dankbar anzuerkennen, dass man wieder mal etwas über sich gelernt hat!:-)

Und nun hatte ich es also geschafft, dieses Ei so viele Tage bei mir zu tragen…

…als ich in mein Atelier komme und eine junge Amsel dort vorfinde! Irgendwie hat sie es geschafft, durch’s gekippte Fenster reinzufliegen, kam nun aber nicht mehr raus.

Puh… ich weiß nicht, wer von uns beiden bei der „Rettungsaktion“ aufgeregter war! Doch nach kurzem Herumflattern (der Amsel;-) fanden wir beide Ruhe und ich konnte beherzt „zupacken“, sie von der Spitze des Gaubenfensters herunternehmen und aus dem weit offenen Fenster fliegen lassen.

Da hab ich wirklich gestaunt! Denn was für eine spannende, interessante und schöne Synchronizität war das:-) Am Ende meines 3-wöchigen „Ei-Prozesses“ eroberte eine neugierige Amsel neue Räume – mein Atelier –, während ich selbst ja auch gerade dabei bin, „neue Räume zu erobern“, und „schlüpfte“ dann in meinem Beisein wieder hinaus in die weite Welt!

Für mein Empfinden ein sehr gutes Zeichen und ein weiterer Anlass, dem Leben offen, neugierig, staunend und dankbar für seine unerwarteten Überraschungen zu begegnen.

In diesem Sinne: Sei realistisch, erwarte Wunder! 🙂

Mein Ei ist übrigens heil geblieben und wird heute voller Dankbarkeit und Vorfreude auf das Neue, für das es Raum geschaffen hat, Mutter Erde übergeben!

(*Dies ist keine Anleitung für eine Ei-Heilung! Dazu ist noch Vieles mehr zu erzählen und zu erklären. Falls Du das Thema spannend findest und mehr darüber wissen möchtest, kannst Du mich gerne kontaktieren oder informiere Dich bei jemandem anders, der mit dem Thema Ei-Heilung vertraut ist.)

Das Leben weiß, wie es geht… Lausche einfach…

Vielleicht kennst Du den folgenden sich selbst in Frage stellenden Satz auch? „Ich weiß nicht, wie es geht.“ oder alternativ „Ich muss erst noch besser/vollständiger/perfekter werden.“

Für mich persönlich ist „sich selbst in Frage stellen“ etwas anderes als „sich selbst gegenüber neugierig und offen und immer wieder bereit sein sich von sich selbst überraschen zu lassen“.

Mit einem oftmals resignierten oder ablehnenden „Ich weiß nicht, wie es geht“ limitieren wir womöglich uns selbst und das Leben, dass sich durch uns zum Ausdruck bringen möchte. Wir halten uns zurück in der Annahme, es erst (genau und bis ins kleinste Detail) wissen zu müssen, bevor wir den ersten Schritt gehen. 

(Kleine Randbemerkung: Die Aussage „Ha! Ich weiß genau, wie es geht!“ verschließt einen manchmal ebenso vor neuen Möglichkeiten;-)

(((Und was sich hier jetzt vielleicht ganz locker flockig liest, habe ich in mir selbst schon wirklich oft erfahren…: „Mach doch einfach mal den ersten Schritt.“ *** „Waaas??? Ich weiß doch überhaupt nicht, wie das geht/gehen soll/gehen könnte.“ *** „Vielleicht entfaltet sich ja der Weg im Gehen?“ *** „Neiiiin, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen! Und alles, was ich mir nicht vorstellen kann, ist in meiner Welt nicht existent! Ich brauche eine Bedienungsanleitung, einen Plan, eine Struktur!“ So oder so ähnlich klingt es manchmal… Momentan liest es sich ganz lustig und ich kann darüber lachen. In diesen Momenten, wo ich mittendrin bin, ist es 0,0 lustig ;-)))

Und ja! Eine Struktur braucht es! Die Frage ist nur, wie offen, flexibel und kreativ erlauben wir dieser Struktur immer wieder zu sein? Ist sie starr und unflexibel und eng und einschränkend? Oder ist sie offen und weit und einladend für Mögliches und Unmögliches?

Eine flexible „Struktur“, also eine Gedanken- oder Gefühlsform in und durch die unsere (fortwährend präsente) schöpferische Energie in die Welt fließen kann, könnten alternative, etwas anders formulierte Fragen oder Aussagen sein: „Wie könnte es gehen?“ Oder „Ich möchte herausfinden wie es geht.“ Oder „Ich bin offen dafür, was diesbezüglich möglich ist.“

Mit diesen Fragen oder Intentionen öffnen wir uns und erlauben uns Schritt für Schritt in den natürlichen Flow des Lebens hinein zu gleiten. In diesen Flow des Lebens, das uns immer mal wieder ins „Neuland“ führen möchte um sich zu erfahren und zu erkunden.

Und dann können wir lauschen… und in uns hinein spüren… präsent sein… was fühlt sich stimmig an? Wohin führt der Weg in die Erfüllung? Schritt für Schritt…

***
Man müsste so still halten können,
so vorsichtig hinhören
und so aufmerksam beobachten,
dass sich die ganze Welt auftut
und man alles an ihr
von innen versteht,
über alle Worte hinaus.

(Ulrich Schaffer)
***

Nach innen lauschen. Sich selbst zuhören – dem eigenen Herzen. Sich selbst vertrauen – der eigenen Seelenweisheit. An die Richtigkeit der innersten Wahrheit glauben.

Das ist der erste Schritt in ein selbstermächtigtes Leben.

Gib Dich frei…

„Ich will ja, aber ich kann nicht!“ …

Vielleicht hast auch Du Dich diesen Satz schon mal sagen oder denken hören? Ich persönlich kenne den ganz gut… Sei es, dass ich denke, mir fehlt noch etwas oder das Außen müsste anders sein oder oder oder…

Ob die Raupe wohl jemals an der Richtigkeit ihres Lebensweges und krassen Wandlungsprozesses zweifeln würde? Oder ob sie sich selbst und somit die Kraft des Lebens, das sie durchströmt, in Frage stellen würde?

Ob sich die Raupe wohl jemals zurück hält, indem sie sagt: „Ich weiß aber nicht, wie das geht.“?

Ob sich überhaupt das Leben selbst – diese Lebenskraft, die alles durchströmt – diese Fragen stellt oder mit diesen Zweifeln beschäftigt?

Oder obliegt das nur dem überaus kreativen und manchmal doch so limitierenden Verstand von uns Menschen?

Hach, Fragen über Fragen… 😉

Eine Möglichkeit wäre nun, sich auf die Suche nach Antworten auf diese Fragen zu begeben… Eine weitere Möglichkeit wäre, einfach mal zu sein bzw. zu machen – es könnte ja gut werden! :-)))

Spürst Du jetzt gerade dieses lebendige Pulsieren, vielleicht ganz sanft oder sehr kraftvoll? Kannst Du spüren, wie es Dich erfüllt, Dich immer wieder wandeln und entfalten lässt und sich durch Dich in die Welt verströmt und somit Dein Innen und Dein Außen verbindet – aus Dir heraus, zu einem großen lebendigen Ganzen.

Und gleichzeitig empfinde ich es so: Die Zeiten sind intensiv! Die Zeiten sind transformativ! Und wenn wir damit immer wieder präsent sind und uns mit unserer ureigenen Essenz verbinden, können wir schöpferisch und mit dem Leben fließend uralte Glaubenssätze und selbst-limitierende Energien erlösen.

Passender Weise begegnet mir in diesen Zeiten immer wieder der Schmetterling in seinen verschiedenen Facetten und er-innert mich daran, welche Wunder möglich sind, wenn wir in unsere natürliche schöpferische Kraft kommen bzw. wenn wir einfach der Lebenskraft, die eh durch uns fließt freien Lauf lassen.

Heißen wir das Leben, dieses teils so herausfordernde und wunderbare Abenteuer, willkommen. So wie es ist und finden darin neue Handlungsräume und die in ihm befindlichen Wunder. Vertrauen wir auf unsere uns schon immer lebendig machenden Ur-Kräfte, die sowohl eine winzige Mikrobe wie auch das gesamte Universum verlebendigen.

Denn wisse: DU bist willkommen! Deine Selbstentfaltung ist willkommen! Deine Schöpfungskraft ist willkommen!

WILLKOMMEN LEBEN!

In der zweiten August-Hälfte geht mein kostenloses 3-teiliges Urlaub-für-die-Seele-Angebot online: „Deine Mariposa-Reise. Er-finde Dich neu mit der mit der schöpferischen Energie des Schmetterlings.“

Gib Dich frei. Und sei so frei, wie Du bist.

Wenn Du informiert bleiben möchtest, trage Dich gerne in meinen Newsletter (ganz unten am Ende der Seite) ein.

Der Ursprung, der Weg und das Ziel…

Wie magisch war das denn, bitte?

Gerade von einem schamanischen Seminar zurück gekommen, in dem es ein ganzes Wochenende um Heilung und neue (Selbst-)Wahrnehmung ging und am Tag drauf stehe ich morgens in einem am Vortag entstandenen Kornkreis ganz in der Nähe, wo ich wohne…!

Ja, das klingt jetzt so noch ein bisschen zusammenhanglos. Aber lass mich noch weiter erzählen:

Neben sehr intensiven Ei-Heilungs-Techniken und -Ritualen, die ich in den folgenden Tagen wunderbarer Weise auch gleich praktizieren und weitergeben durfte, ging es an diesem schamanischen Seminar-Wochenende für mich und eigentlich für uns alle, die in dem Kreis dabei waren, darum, sich zu erinnern, dass wir selbst der Mittelpunkt unseres jeweiligen Lebens sind. (Eine Podcast-Folge dazu mit Inspirationen und zwei angeleiteten Übungen gibt es auch;-)

„Mittelpunkt“ ist in diesem Fall nicht ego-zentriert gemeint, sondern vielmehr als Erkenntnis, dass eben dieses, z. B. mein ureigenes Leben genau durch mich hindurchströmt, durch mich lebendig ist (im besten Falle;-) und sich aus mir und durch mich in die Welt entfaltet und verwebt und co-kreiert…

Sich selbst als Mittelpunkt des eigenen Lebens wahrzunehmen lädt also vor allem dazu ein, sich zu er-innern und anzuerkennen, dass wir dann, wenn wir diesen Platz mitten in unserem jeweiligen Leben eingenommen haben bzw. (immer wieder) einnehmen, aus unserer vollen jeweiligen Kraft schöpfen können. Wie auch immer diese Kraft sich gerade zeigt und anfühlt – manchmal zart, manchmal kraftvoll, manchmal wild, manchmal ganz still… Zentriert in unserer eigenen Mitte sind wir dieser Kraft und unserer Essenz und unserer Verbundenheit mit allem Leben gewahr und können diese dann bewusst und schöpferisch nutzen und sich entfalten lassen.

Und? Bekommst Du jetzt schon eine Ahnung, warum ich die Entstehung des Kornkreises (wie auch immer dies vonstatten ging) in Bezug auf die Erkenntnisse in unserem Seminar so magisch finde?

Naja, das war „nur“ eine Sychronizität… Die zweite war folgende: Zur Bestärkung unserer eigenen Zentriertheit haben wir eine Übung bzw. eine schamanische Praktik gemacht, die ich von meinem langjährigen schamanischen Lehrer aus Peru, José Carlos Reyes Ravenna, gelernt habe. Dabei verbindet man sich mit seiner/seinem inneren Krieger/in, visualisiert (geistig) ein Ziel – in unserem Falle haben wir uns selbst, unsere Essenz… visualisiert – und trifft dieses Ziel dann mit (geistig visualisiertem) Pfeil und Bogen. (Diese Übung ist eine der angeleiteten in der oben bereits erwähnten Podcast-Folge.)

Und? Findest Du nicht auch, dass der Kornkreis auch ein bisschen aussieht, wie eine Zielscheibe?

Also ich fand das mega! Auch wieder mal die Erkenntnis, wie sehr wir tatsächlich alle mit allem, was ist, verbunden sind. Und wie sehr Informationen an verschiedenen Stellen bereits „im Feld“ sind und mit entsprechendem Fokus auf unterschiedliche Weise sichtbar werden und sich so „in Form“ bringen.

Die Energien, die im Feld sind, und somit auch in Dir, bringen sich in Form… durch Dich bzw. in Deinem Leben auf eine Weise, die Deiner momentaner Haltung und Weltsicht entspricht. In Resonanz mit Dir – und auch mit dem, was Du (momentan) aussendest.

Die Energien des Lebens bringen sich in Form, als Lebenskunstwerk. Und nichts und niemand ist aus Sicht dieses Lebens besser oder schlechter oder mehr oder weniger wichtig… Und so ist für mich auch der Kornkreis vor allem ein Kunstwerk des Lebens – auf welche Weise auch immer er gestaltet wurde.

Das Leben, das durch Dich fließt und das Du bist, bringt sich durch Dich, Deine Haltung, Deine Weltsicht und auf Deine ureigene Art und Weise in Form – und gestaltet diese Deine Welt. Das Leben er-lebt sich durch Dich, auf Deinem Weg.

Du bist der Ursprung, der Weg und das Ziel.☉

Neuland… in jedem Moment möglich…

Puh… ich hätte tatsächlich nicht gedacht, dass das so viel mit mir macht! Einen oder besser gesagt „meinen“ Podcast kreieren… und somit auf ganz neue Weise „sichtbar“ sein.

Denn, bei allem Know-How, allem (Selbst-)Vertrauen und aller Freude darauf und daran ist es doch auch ein Schritt. Zumindest für mich:-) Ein weiterer Schritt ins „Neuland“.

Neuland – das ist ja ein Wort, dass ich sehr gerne mag und auch immer mal gerne verwende. In erster Linie als Synonym für mein persönliches Empfinden, dass jenseits unserer persönlichen Glaubensmuster und Strukturen immer auch ganz unvorstellbare Möglichkeiten, Impulse oder eben auch neue Räume DA sind – und die grundsätzlich offen und bereit sind, von uns in Betracht gezogen (auch schön, denn das hat ja auch viel mit der Anziehungskraft des eigenen Fokus zu tun:-), erfüllt und verlebendigt zu werden.

Ja, das klingt schön, oder? 🙂 Wenn man da so drüber nachdenkt oder reinspürt… hach… was ist noch möglich;-)

Und dann realisieren und manifestieren sich Ideen und Visionen – womöglich schneller als man es sich vorgestellt hat und womöglich auch ganz anders, als man es sich vorgestellt hat:-) Anders insofern, als dass man vielleicht wirklich keine Vorstellung hat von dem, was sich daraus entfaltet. Und das meine ich durchaus positiv!

In Momenten, ich denen ich (zumindest kurz) keine Vorstellung habe, bin ich offen. Offen für wirklich Neues. Oder auch Altbekanntes. Denn gerne schleichen sich in diese Offenheit auch ganz schnell alte Ängste und Zweifel ein… „Bin ich gut genug?“, „Bin ich genug hiervon und davon…?“ „Oder bin ich vielleicht doch zuviel?“ etc.

Hey, hallo! Bin ich nicht diejenige, die eben im Podcast noch von liebevollem Mit-Sich-Da-Sein gesprochen hat, von Verbundenheit mit der eigenen Essenz, von der Präsenz mit und in uns selbst, und vom Raumsein für die eigene Lebendigkeit? Klar sind auch auch Gedanke und Emotionen auch lebendig und somit Teil unserer Lebendigkeit, aber WIR SIND SIE NICHT. Sie machen nur einen kleinen Teil von allem, was wir sind aus. Wir sind Leben. In unzähligen Facetten. Wandelbar, bunt und kreativ wie ein Kaleidoskop. Ach ja, stimmt! Danke für’s Er-innern. ;-)))

Ich bin offen! Offen für wirklich Neues. Und fühle mich gerade ein bisschen, als hätte ich ein Oneway-Ticket nach Neuland gekauft. Und ich freu mich mega auf die Reise.

Wer „mitkommen“ möchte, ins Neuland bzw. sein eigenes Neuland, schreibt mich gerne an. Wer Inspirationen und Erlebnisse aus seinem Neuland teilen möchte, vernetzt sich gerne mit mir. Und wer sich ab und zu über eine Postkarte aus dem Neuland freuen würde, abonniert gerne meinen Newsletter.

Alles Liebe derweil :-*

Den Podcast findest Du übrigens hier und demnächst auch auf externen Podcast-Plattformen. Viel Freude beim Reinhören.

Ein Kreis für innere Anteile

Vielleicht kennst Du das auch? Manchmal fühlt es sich in unserem Inneren so durcheinander (oder vielleicht auch neblig oder stürmisch oder…) an, dass es total unangenehm ist. Und dann tendieren wir vielleicht dazu

  • vor diesem Chaos wegzulaufen („Fluchtmodus/Flight“, vielleicht lenken wir uns ab mit Essen oder Fernsehen oder Social Media oder was auch immer…)
  • den Grund für diesen unangenehmen Zustand im Außen zu suchen und zu bekämpfen („Kampfmodus/Fight“, vielleicht machen wir jemanden, der gerade in unserer Nähe ist oder momentane Umstände oder uns selbst/unser eigenes „Unvermögen“ für die Situation verantwortlich, in dem Glauben, dass wenn dieser bekämpft ist, es in uns wieder friedlich wird (was durchaus kurzfristig und oberflächlich auch so sein kann))
  • innerlich (oder auch äußerlich) zu erstarren („Totstellen/Freeze“), nach dem Motto „Ich bin so lange mucksmäuschenstill, bis das Chaos vorüber zieht. Dies mag womöglich auch irgendwie „funktionieren“, dient uns jedoch nicht wirklich in unserem inneren (emotionalen, seelischen und auch mentalen) Wachstum. Manchmal „verwechseln“ wir vielleicht auch den „Freezemodus“ mit Präsenz, jedoch fühlt es sich, wenn wir ehrlich sind, anders an, denn „Freeze“ ist angespannt und Präsenz ist (je mehr wir uns darin üben) entspannt und offen.

Tja, aber was können wir jetzt mit all den inneren Stimmen, Meinungen und Anteilen machen, die zu diesem inneren Durcheinander oder Nebel führen?

Eine Möglichkeit, die ich sehr schätze, ist der Kreis bzw. Rede- und Hörkreis für die inneren Anteile, die gerade da sind.

Zur Erklärung, was ich damit meine, möchte ich kurz ausholen. Denn ich biete ja auch immer wieder verschiedene Kreise an, in denen Menschen zusammen finden, die einen achtsamen, wertschätzenden und bedingungslosen Umgang miteinander schätzen.

Wenn sich dann alle Teilnehmer (das sind oft ganz unterschiedliche Menschen, die da jeweils zusammenfinden) im Kreis Platz genommen haben und nach einigen Minuten alle an ihrem Platz „angekommen“ sind, wird der Kreis eröffnet.

„Ankommen“ meint auch, dass jede/r die Möglichkeit hat, für einige Momente die Augen zu schließen, den momentanen Rhythmus der eigenen Atmung, des Herzens und die Körperempfindungen wahrzunehmen und dass alles, was in diesem Moment in und an ihr/ihm gerade da ist, auch da sein darf. (Sei es die Frisur, die heute irgendwie doof aussieht oder das Loch in der Socke oder die Knoblauchfahne oder eine innere Unruhe, während alle anderen scheinbar so entspannt und verbunden sind, oder eine Traurigkeit, während scheinbar alle anderen fröhlich sind (oder ungekehrt) oder oder oder…

In diesem Kreis hat alles, was gerade da ist, eine wertvolle Berechtigung und findet Raum, sich auszudrücken und wird gehört.

Und mit diesem Commitment und dieser Präsenz und Offenheit der Teilnehmer wird die Schönheit des Gesagten spürbar – die Schönheit der Verletzlichkeit oder Kraft der Gefühle dahinter; die Schönheit der klaren oder zerbrechlichen Stimme; die Schönheit des im Gleichklang trommelnden oder wild und aufgeregt pochenden Herzens; die Schönheit des jeweiligen Gegenübers in diesem jeweiligen Moment, jenseits von Bewertungen und Vergleichen.

Und diese Erfahrungen sind sooo kostbar für alle Beteiligten. Denn es ist so spürbar, dass jeder Mensch, auch der, der noch so toll und erfolgreich scheint, Sehnsüchte und Wünsche hat. Es ist spürbar, dass das, was der eine vielleicht an sich nicht mag, vom anderen wertgeschätzt wird – was der eine vielleicht als Mangel empfindet, erscheint dem anderen als Schatz. Es ist spürbar, das jeder in seiner ureigenen Individualität „nur mit Wasser kocht“ und dass keins dieser Wasser besser oder schlechter ist, weil es alles aus der selben Quelle stammt.

Und es muss nichts mit dem Gesagten gemacht werden. Nichts muss verbessert, verändert oder geheilt werden. Es findet einfach nur Raum. Wird gehört, gesehen, anerkannt… und kann sich schon allein dadurch ganz natürlich entspannen. In diesem Raum geschieht oft ganz ohne unser Zutun Transformation, Harmonisierung und Heilung.

So, nun aber zurück zu unseren inneren Stimmen und Anteilen, die wir natürlich auch in einen wertschätzenden achtsamen Kreis (in uns selbst) einladen können.

Alles, was wir hierfür brauchen, ist ein wenig Zeit und Raum für uns und etwas zu schreiben.

Dann setzen wir uns hin und spüren in uns hinein. Hier gibt es kein „richtig“ und kein „falsch“. Wir vertrauen unserer Intuition und unserer inneren angeborenen Weisheit.

Welche Anteile/Stimmen sind jetzt gerade da? Welche Gefühle oder Körperempfindungen sind gerade spürbar?

Als ich diese Übung zum ersten Mal gemacht habe, war ich überrascht, wie schnell sich die inneren Anteile/Stimmen gemeldet haben, so als hätten sie nur darauf gewartet, endlich Raum für Ausdruck zu bekommen:

Da war eine erstarrte Angst darüber, sowieso immer das falsche zu machen. Trotz und Ablehnung schimpften „Es bringt doch eh alles nichts!“. Zweifel blickte hierhin und dorthin, verglich sich und breitete sich aus. Eine Angst darüber, immer zu spät dran zu sein. Schuld und Scham über die eigene Faulheit. Schüchternheit und Resignation. Selbstvorwurf, zu verträumt zu sein.

Und während sie alle meiner offenen Einladung folgten, ihren Platz im Kreis einzunehmen, kamen auch die Liebe, die Weichheit, das Mitgefühlt und die Annahme mit hinzu und nahmen Platz. (Mit ihnen hatte ich ehrlich gesagt gar nicht gerechnet, denn trotz aller Offenheit und Bereitschaft, hatte ich doch insgeheim mit einer Art „Kampf der Giganten“ gerechnet und mich mutig auf eine Schlacht negativer Gefühle eingestellt;-)

Ich schrieb also alle Anteile/inneren Stimmen auf, als Teilnehmer dieses Kreises und ließ ihnen dann noch einige Momente Zeit, anzukommen (s. o.). Ich atmete einige Male tief und bewusst ein und aus, spürte meinen Körper und richtete bewusst meine Aufmerksamkeit darauf, jetzt offener Hör-Raum zu sein.

Dann lud ich den ersten „Teilnehmer“ auf meiner Liste ein, sich zu äußern. Jede Stimme/jeder Anteil wurde als individuelle Persönlichkeit ernst genommen und hatte Raum, zu sprechen oder eben nicht. Und es gab die Vereinbarung, dass jeder aussprechen darf, dass niemand dem anderen reinquatscht und dass, wenn der jeweilige „Teilnehmer“ fertig ist, noch einige Atemzüge Stille ist, damit auch die Essenz des Gesagten/Nicht-Gesagten Raum findet.

Quasi automatisch schreibend erfasste ich alles, was aus meinem Innersten – geordnet nach Anteilen – zum Vorschein kam. Es gab Anteile, die machten sich sprudelnd Luft und andere, die einfach nur gesehen werden wollten, aber eigentlich gar nichts zu sagen hatten. Jeder „Teilnehmer“ wurde, nachdem er gesprochen hatte oder eben nicht, willkommen geheißen und für sein Teilen bzw. seine Anwesenheit bedankt.

Und auch hier war ich ziemlich überrascht, wie gesittet und wertschätzend die einzelnen Anteile sich ausdrückten und miteinander umgingen.

In vergleichsweise kurzer Zeit fühlte ich in mir tiefen Frieden, konnte jeden Teil verstehen, mit ihm mitfühlen und dadurch akzeptieren. Und mit der Akzeptanz konnte ich die ihm innewohnende Energie wieder ganzheitlich in mir an-nehmen und integrieren. Ich war nicht länger aufgespalten in Einzelteile, die einander bekämpften, einschränkten, lähmten, verwirrten oder was auch immer…

Ich war „das große Ganze“, in dem das alles stattfand: vor dem Kreis war es „aufgekocht“ und während des Kreises beruhigte es sich wieder. So gewann ich in diesem Kreis ganz viele Erkenntnisse über mich, meine Glaubenssätze, meine Wünsche und Visionen und meine Fähigkeiten und Kräfte.

Vor allem erkannte ich (wieder einmal;-) sehr deutlich, dass ich alle Kapazitäten habe, all diese Anteile zu führen, zu lenken und, indem ich ihnen von Zeit zu Zeit präsenten Raum gebe, ihre Energien konstruktiv freizusetzen und schöpferisch und kreativ zu nutzen für die Gestaltung meines Lebenskunstwerks.