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Heldenreise und Schöpfer-Sicherheit

Puh… die letzten Wochen waren echt sehr reich an Erfahrungen, v. a. inneren Erfahrungen.

Nach dem schönen Sommer, in dem ich nicht nur viel Zeit in der Natur genossen habe, sondern auch die vielen schönen Begegnungen – online wie offline –, den erfolgreichen Launch und die schönen Feedbacks zu meinem Online-Retreat „MARIPOSA-Transformations-Reise“ sowie das Aufkeimen weiterer Inspirationen und Ideen zu den Themen „Selbst- und Potenzialentfaltung, schöpferischer* Energie, Heilheit, Flow, Lebendigkeit und Bewusstsein…“ kam der Herbst. Und der hatte es für mich persönlich echt in sich!

(*bevor ich aber auf den Herbst eingehe: ich hatte mich eben oben verschrieben und statt „schöpferischer“ habe ich „schöpfersicher“ geschrieben… und ja, das ist für mein Empfinden definitiv das, worum es nun immer klarer geht: unsere Schöpfer-Sicherheit! Aber dazu gleich mehr…)

So… also…, es kam der Herbst und ich war einerseits so voller Offenheit und Ideen und andererseits so voller Bereitschaft, „mich“ und meine Essenz in die Welt zu bringen… Allerdings hatte ich eine bestimmte Vorstellung davon, wie das vonstatten gehen sollte… 😉

Das Leben wiederum dachte sich scheinbar: „Ui, jetzt ist sie so offen und bereit, jetzt können wir sie auf ihre ureigene Heldenreise schicken.“

Und es schenkte mir ganz viele unterschiedliche Möglichkeiten, mich selbst besser kennen zu lernen und mehr über mich und „das Menschsein“ zu lernen: Situationen, die mich triggerten, die mich zweifeln und fast verzagen ließen, die mich innerlich lähmten und mich abwenden ließen, in denen ich mich von scheinbarer Unmachbarkeit, Schwere und auch Trägheit beinahe überwältigt fühlte. Situationen, in denen ich merkte, wie ich mich und das Leben manchmal selbst limitierte oder boykottierte und die mich – von sanft bis vehement – dazu einluden, wieder einmal auf Selbsterforschungs- bzw. diese (innere) Heldenreise zu gehen.

Der Ablauf der Heldenreise ist meist von bestimmten „Stationen“ gekennzeichnet:

  • Als erstes der Ruf,
  • dann oftmals eine Weigerung bzw. Widerstand,
  • dann der Übertritt über die Schwelle,
  • die Reise ins Unbekannte, manchmal auch verbunden mit dem Eintauchen in die Unterwelt, die (eigene) Dunkelheit,
  • dort Begegnungen mit Unterstützern, Mentoren und Gefahren und (inneren) Gegnern,
  • Überwindung der Gefahren bzw. Hindernisse
  • und Findung des Schatzes bzw. des Elixiers,
  • Rückkehr als gereifte Persönlichkeit, mit wertvollen Erkenntnissen und Erfahrungen – dem Elixier –, die er/sie nun mit der Gemeinschaft teilen kann…

Jo… und da die Tage eh kürzer und die Abende immer früher dunkler wurden, habe ich mich nach einigen Widerständen – bei mir persönlich Rückzug, Trotzigkeit und Schmollen – aufgemacht zu meiner Innenreise. Meine Ausrüstung bestand u. a. aus Geduld, Neugier, ein wenig detektivische Energie (als Kind wollte ich tatsächlich auch mal Detektivin werden:-) und der liebevollen Bereitschaft, nicht alles auf Anhieb verstehen zu müssen und gleichzeitig alles, was mir begegnen würde, als (momentanen) Teil von mir anzuerkennen.

Seiten um Seiten habe ich beschrieben, rekapituliert und reflektiert: Was erzähle ich mir über mich selbst? Was erzähle ich mir über die Welt und das Leben? Wie lauten meine Glaubenssätze? Warum triggern mich bestimmte Dinge momentan so sehr? Warum fühlte ich mich trotz Gesellschaft manchmal so verdammt alleine? Wieso ist das Leben so… wie ich gerade mit ihm haderte…?

Ich habe kontempliert, betrachtet, umarmt… hab mit Licht und Schatten getanzt, dem Trommeln meines Herzens gelauscht und geatmet…

Fragen über Fragen, Geschichten über Geschichten… Und je mehr die Geschichten, die ich mir selbst erzählte, Raum fanden und (von mir selbst) gehört wurden, umso größer und weiter wurde der Raum in mir… Nach und nach entfalteten sich Erkenntnisse, Offenheit, (Selbst-)Liebe und -Mitgefühl, Berührtheit, Zartheit, Kraft… Ein wunderbar sanftes, warmes, nährendes Leuchten erfüllte die Dunkelheit.

Und eben diese Dunkelheit, die ich zu Beginn „der Reise“ von der Schwelle aus bzw. „aus der Ferne“ noch unbekannt, womöglich unsicher und sogar gefährlich empfand, war plötzlich „einfach“ nur noch Stille, Weite, Leere… der Raum, in dem alle Möglichkeiten und Schöpfungen ihren Ursprung haben, das manchmal als unendliches Nichts beschrieben wird, in dem gleichzeitig alles als Potenzial bereits vorhanden ist…

Das war nun also die Heldenreise… eine Etappe dieser Lebensreise, die mich immer mal wieder durchschüttelt, so dass ich meinen Weg und meine innere Haltung überprüfen und anpassen kann; so dass ich neue Antworten auf teils uralte Fragen finde; so dass ich immer wieder Offenheit und Akzeptanz üben und in Frieden sein kann mit ungelösten Fragen; so dass ich Liebe, Sicherheit und Präsenz in mir finden kann. Um daraus auch immer wieder neu zu schöpfen und zu wachsen.

Und was ist jetzt noch mit der „Schöpfer-Sicherheit“?

Ja… 🙂 Das ist eine der Zutaten für das Elixier.

Denn was durch solche Phasen im Leben immer wieder bewusst wird ist, dass wir tatsächlich Schöpfer*Innen sind! Auch, wenn wir es manchmal bezweifeln!

Wenn wir in einer friedlichen, liebevollen Welt leben wollen, u. a. weil wir uns im tiefsten Inneren zufrieden und geborgen fühlen wollen, tun wir gut daran, uns unserer schöpferischen Kraft bewusst zu sein und diese achtsam und mitfühlend zu nutzen.

  • Was wollen wir in die Welt hinein geben?
  • Womit wollen bzw. können wir im jeweiligen Moment die Welt bereichern?
  • Wie können wie unsere innere Fähigkeit der Alchemie nutzen?

Und während wir uns immer weiter darin üben und uns auf diese Weise unserer Gaben immer sicherer werden, können wir sie mit jeder Handlung (und auch durch unsere Haltung) verfeinern und nach und nach meistern.

Und wenn wir ganz tief in uns hinein spüren, dann spüren wir allmählich genau dieses Leuchten, das wir alle sind und das sich in die Weite, die wir ihm individuell und gemeinsam ermöglichen, verströmt.

Dieses Leuchten, das schöpferisches Leben ist…

…und das eine weitere Zutat für das Elixier ist. <3

Geschichten des Lebens

„Oh, jetzt ist die alte Stute gestorben…“ dachte ich mitfühlend, als ich vor einigen Tagen mal wieder an der abgelegenen Pferdekoppel vorbeikam.

Dort standen, seit ich vor 7 Jahren diese Gassi-Strecke für mich und die Hunde entdeckt habe, immer zwei Pferde… und für mein Empfinden wirkten sie immer recht zufrieden.

Es war ein idyllisches kleines Fleckchen mit großer Weide und kleinem Stall. Mal waren sie drinnen, mal draußen, recht neugierig und freundlich, beide scheinbar schon älter und manchmal etwas zersaust – aber zufrieden. Für mein Empfinden…

Dann ging ich die Runde einmal mit einer Dame, die schon lange in dem Dorf lebte und als wir an der Koppel vorbei kamen sagte sie: „Oje oje, den Pferden, vor allem dem älteren, geht es so schlecht. Es ist krank und hat Schmerzen und dem Besitzer ist es egal! Er kümmert sich nicht und lässt das Pferd leiden… Ein ignoranter kaltherziger Typ…!“

Hm… Ich kenne mich nicht so gut aus mit Pferden, habe ihr Mitleiden gespürt und dachte: „Naja, wer weiß, was die Dame alles weiß… sie lebt schon so lange hier und kennt sich bestimmt aus. Sie kennt die Leute und die Geschichten und weiß wahrscheinlich mehr über diese Pferde und ihren Besitzer als ich, die ich nur ab und zu dort vorbei gehe…“.

Und irgendwie bin ich in den folgenden Monaten mit dem Bild von „den armen Pferden“ und dem „ignoranten Bauern“, dem das Wohl der Tiere hier in der Abgeschiedenheit egal ist, an dieser Koppel vorbeigegangen…

Zum Glück war ich damals öfter dort spazieren, so dass es sich einmal fügte, dass ich dort vorbei ging, während der Besitzer, ein über 70jähriger ehemaliger Bauer, auch dort war. Dank meiner neugierigen Hunde kamen wir ins Gespräch und er erzählte von den Pferden, von ihrer Geschichte und von sich…:

Zwei Stuten, Mutter und Tochter, beide schon älter, weit über 20 Jahre – die Mutter sogar über 30, mit Arthritis… beide von Beginn an unzertrennlich und immer zusammen:Dass ihm die beiden so sehr am Herzen liegen und darum neben der tierärztlichen Betreuung regelmäßig eine Tier-Heilpraktikerin kommt, die auch Physio macht und den Pferden regelmäßig „so Zuckerkugerl“ gibt. Dass er findet, dass es den Pferden gut tut und er darum offen ist für solche alternativen Methoden. Dass die Heilpraktikerin den Pferden ab und zu auch Reiki-Behandlungen gibt…

Dass er damit rechne, dass die ältere Stute mit Herz- und Gefäßproblemen jeden Tag sterben könnte und er beiden so lange wie möglich eine schöne gemeinsame Zeit ermöglichen wolle und dass er sich jeden Tag freut, wenn er zur Koppel/zum Stall fährt und beide ihn begrüßen.

Himmel! Da ging mir echt das Herz auf! Und innerlich habe ich mich tausendmal für meine Vorurteile, die sich in mir gebildet hatten, bei ihm entschuldigt…

Einige Jahre vergingen und beide Pferde schauten immer wieder interessiert über den Zaun oder aus dem Stall, wenn wir dort vorbeikamen und ich dachte an den Bauern und freute mich für alle Beteiligten.

Dann hatten wir ein, zwei Jahre lang andere Lieblings-Gassi-Strecken, waren länger nicht dort und sind nun neulich erstmalig wieder einmal dort entlang gegangen: „Oh, jetzt ist die alte Stute gestorben…“ Da war nur noch das eine Pferd…

…und daneben eine neugierige jüngere Kuh… und beide schienen recht zufrieden…

…Ich war dankbar, dass ich damals die Möglichkeit hatte, mir selbst eine Meinung zu bilden!

Und bin gespannt auf die Geschichte von der Kuh… 🙂

Podcast-Folge 8: Über die Magie von Geduld und innerer Sammlung

(Dauer: 19:14 Minuten)

In dieser Podcast-Folge begleiten wir den Regenbogenkrieger auf einer weiteren Etappe seiner Reise zum Ursprung des Regenbogens.

Während er sich vor einer steilen, scheinbar kaum überwindbaren Felswand befindet, er-innert er die Kraft und Magie der Geduld und innerer Sammlung und kann das Hindernis auf unvorstellbare Weise überwinden.

Podcast-Folge als Video

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Podcast-Folge 7: Herz-Brücken

(Dauer: 32:45 Minuten)

In dieser Folge begleiten wir wieder einmal den Regenbogen-Krieger auf einer Etappe seiner Reise zum Ursprung des Regenbogens.

Auf seinem Weg durch das Tal des Vergessens findet er sich im Sumpf der Überforderung wieder.

Wie ihm die uralte Meditationstechnik eines buddhistischen Mönchs dabei hilft, wieder innere Weite und Zuversicht zu finden, kannst Du selbst in der geführten Meditation (ab Minute 12:40).

Viel Freude damit!

Podcast-Folge als Video:

Podcast-Folge als Audio:

(Gemafreie Musik von www.frametraxx.de)

Über kleine Zeichen, Wunder und Synchronizitäten…

Vorgestern hatte ich ein super schönes Erlebnis, das mich wieder einmal hat staunen lassen über die Überraschungen des Lebens…

Doch erst eine kurze Vorgeschichte: Vor drei Wochen in einem schamanischen Seminar, bei dem ich seit ca. 5 Jahren mitwirke (www.seelenphoenix.de) , haben wir verschiedene Praktiken und Rituale der „Ei-Heilung“ durchgeführt.

Im schamanischen Kontext werden in vielen verschiedenen Traditionen (Hühner-)Eier zu Heilungs- bzw. energetischen Reinigungszwecken verwendet. Das Ei wird als noch „unprogrammierter“ Raum betrachtet, der in seiner Form und energetischen Struktur z. B. den Zellen des Menschen und auch seines Energiefeldes sehr ähnlich ist und so kann es verwendet werden, um unharmonische oder einschränkende oder einfach nicht mehr dienliche Energien im menschlichen Körper-Geist-Seele-System bzw. im Raum zu klären und zu reinigen (ähnlich wie ein magischer Radiergummi;-)

Eine Möglichkeit, (sich selbst) mit dem Ei zu klären oder zu heilen, ist dieses für längere Zeit bei sich zu tragen, so dass im Laufe dieser Zeit möglichst alle „ungesunden“ oder limitierenden oder… Energien von ihm aufgenommen werden.*

In einem schönen Ritual wird das Ei nach nach diesem Zeitraum in Dankbarkeit und Wertschätzung dafür, dass es all diese Energien übernommen hat zur Transformation dieser z. B. Mutter Erde übergeben, indem man es eingräbt.

So trug ich das Ei den vorletzten Tag bei mir und teilweise kann das recht herausfordernd sein, dieses rohe Ei gut zu behüten und achtsam damit zu sein, damit es möglichst nicht kaputt geht, repräsentiert es doch einen selbst. Der Umgang mit dem Ei steht somit stellvertretend auch für den Umgang mit sich selbst und plötzlich wird einem bewusst, wie oft man sich womöglich selbst vergisst oder verliert oder… (Und falls es mal so ist, das man sich vergisst oder verliert: kein Grund zur Selbstbestrafung, eher ein Grund dankbar anzuerkennen, dass man wieder mal etwas über sich gelernt hat!:-)

Und nun hatte ich es also geschafft, dieses Ei so viele Tage bei mir zu tragen…

…als ich in mein Atelier komme und eine junge Amsel dort vorfinde! Irgendwie hat sie es geschafft, durch’s gekippte Fenster reinzufliegen, kam nun aber nicht mehr raus.

Puh… ich weiß nicht, wer von uns beiden bei der „Rettungsaktion“ aufgeregter war! Doch nach kurzem Herumflattern (der Amsel;-) fanden wir beide Ruhe und ich konnte beherzt „zupacken“, sie von der Spitze des Gaubenfensters herunternehmen und aus dem weit offenen Fenster fliegen lassen.

Da hab ich wirklich gestaunt! Denn was für eine spannende, interessante und schöne Synchronizität war das:-) Am Ende meines 3-wöchigen „Ei-Prozesses“ eroberte eine neugierige Amsel neue Räume – mein Atelier –, während ich selbst ja auch gerade dabei bin, „neue Räume zu erobern“, und „schlüpfte“ dann in meinem Beisein wieder hinaus in die weite Welt!

Für mein Empfinden ein sehr gutes Zeichen und ein weiterer Anlass, dem Leben offen, neugierig, staunend und dankbar für seine unerwarteten Überraschungen zu begegnen.

In diesem Sinne: Sei realistisch, erwarte Wunder! 🙂

Mein Ei ist übrigens heil geblieben und wird heute voller Dankbarkeit und Vorfreude auf das Neue, für das es Raum geschaffen hat, Mutter Erde übergeben!

(*Dies ist keine Anleitung für eine Ei-Heilung! Dazu ist noch Vieles mehr zu erzählen und zu erklären. Falls Du das Thema spannend findest und mehr darüber wissen möchtest, kannst Du mich gerne kontaktieren oder informiere Dich bei jemandem anders, der mit dem Thema Ei-Heilung vertraut ist.)

Podcast-Folge 6: Krafttier-Verbindung mit dem Schmetterling

(Dauer: 41:16 Min.)

In dieser Podcast-Folge verbinden wir uns mit der Energie des Krafttieres Schmetterling und können auf diese Weise ganz individuell die zarten, kraftvollen oder auch transformatorischen Energien selbst erfahren.

Krafttiere sind selbst Energien – Geistwesen – in der Gestalt eines jeweiligen Tieres. Sie können uns von der geistigen Welt aus als Lehrer oder Verbündeter begleiten und beraten, ihre jeweiligen Kräfte und Fähigkeiten mit uns teilen.

Wenn wir offen sind für die Lebendigkeit der geistigen, unsichtbaren Welt, können wir darin unterschiedliche energetische Begleiter finden, die uns in unserem Leben oder in bestimmten Momenten unterstützen (z. B. Schutzengel, Drachen, Krafttiere und viele mehr).

Die Beziehung zu einem Krafttier, das einen über längere Zeit oder ein Leben lang begleitet, kann man pflegen, ebenso wie eine Freundschaft. Und je mehr Aufmerksamkeit man dieser Verbindung, dieser Freundschaft, schenkt, umso stärker, kraftvoller und direkter erfahrbar kann sie werden.

Jeder Mensch hat die Möglichkeit, ein Krafttier für eine bestimmte, möglicherweise herausfordernde Situation in sein Leben einzuladen oder das Krafttier zu finden, dass ihn sein Leben lang begleitet.

Meine Erfahrung ist, dass die geistige Welt und somit auch die Krafttiere uns grundsätzlich sehr wohl gesonnen sind und da sind, wenn wir sie rufen. Die Form ist hierbei oft anders, als wir es vielleicht mit unserem rationalen Verstand erwarten würden, jedoch sind sie da und bereit uns zu beizustehen.

Indem wir ein Krafttier einladen, sich mit uns zu verbinden, mit uns zu verschmelzen, kommt es zu einer direkten Kraftübertragung der Energie des Krafttieres auf uns. Grundsätzlich können wir ein bestimmtes Krafttier einladen, wir können uns aber auch überraschen lassen, welches Krafttier uns in diesem Moment, in einer bestimmten Situation zu uns kommt um seine Weisheit und Fähigkeiten mit uns zu teilen. Schon allein die Art und die Form des jeweiligen Krafttiers können uns interessante Hinweise und Einsichten bezüglich unserer momentanen Situation sein.

Durch eine solche Verbindung können wir selbst körperlich z. B. die Fähigkeiten des jeweiligen Krafttieres (z. B. Flexiblität, Mut, Ausdauer, Wandlungsfähigkeit, Möglichkeit schnellen Perspektivenwechsels) wahrnehmen und haben die Möglichkeit, diese in unser Leben zu integrieren.

So wie in jeder Beziehung in unserem Leben ist natürlich ein wertschätzender Umgang und Dankbarkeit für die Begleitung und Geschenke umso nährender für das gemeinsame Miteinander und auch Füreinander.

Podcast-Folge als Video:

Podcast-Folge als Audio:

(Mit freier Musik von www.frametraxx.de)

Hier geht’s zu dem im Podcast erwähnten Online-Retreat: „Deine MARIPOSA-Transformations-Reise.“

Das Leben weiß, wie es geht… Lausche einfach…

Vielleicht kennst Du den folgenden sich selbst in Frage stellenden Satz auch? „Ich weiß nicht, wie es geht.“ oder alternativ „Ich muss erst noch besser/vollständiger/perfekter werden.“

Für mich persönlich ist „sich selbst in Frage stellen“ etwas anderes als „sich selbst gegenüber neugierig und offen und immer wieder bereit sein sich von sich selbst überraschen zu lassen“.

Mit einem oftmals resignierten oder ablehnenden „Ich weiß nicht, wie es geht“ limitieren wir womöglich uns selbst und das Leben, dass sich durch uns zum Ausdruck bringen möchte. Wir halten uns zurück in der Annahme, es erst (genau und bis ins kleinste Detail) wissen zu müssen, bevor wir den ersten Schritt gehen. 

(Kleine Randbemerkung: Die Aussage „Ha! Ich weiß genau, wie es geht!“ verschließt einen manchmal ebenso vor neuen Möglichkeiten;-)

(((Und was sich hier jetzt vielleicht ganz locker flockig liest, habe ich in mir selbst schon wirklich oft erfahren…: „Mach doch einfach mal den ersten Schritt.“ *** „Waaas??? Ich weiß doch überhaupt nicht, wie das geht/gehen soll/gehen könnte.“ *** „Vielleicht entfaltet sich ja der Weg im Gehen?“ *** „Neiiiin, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen! Und alles, was ich mir nicht vorstellen kann, ist in meiner Welt nicht existent! Ich brauche eine Bedienungsanleitung, einen Plan, eine Struktur!“ So oder so ähnlich klingt es manchmal… Momentan liest es sich ganz lustig und ich kann darüber lachen. In diesen Momenten, wo ich mittendrin bin, ist es 0,0 lustig ;-)))

Und ja! Eine Struktur braucht es! Die Frage ist nur, wie offen, flexibel und kreativ erlauben wir dieser Struktur immer wieder zu sein? Ist sie starr und unflexibel und eng und einschränkend? Oder ist sie offen und weit und einladend für Mögliches und Unmögliches?

Eine flexible „Struktur“, also eine Gedanken- oder Gefühlsform in und durch die unsere (fortwährend präsente) schöpferische Energie in die Welt fließen kann, könnten alternative, etwas anders formulierte Fragen oder Aussagen sein: „Wie könnte es gehen?“ Oder „Ich möchte herausfinden wie es geht.“ Oder „Ich bin offen dafür, was diesbezüglich möglich ist.“

Mit diesen Fragen oder Intentionen öffnen wir uns und erlauben uns Schritt für Schritt in den natürlichen Flow des Lebens hinein zu gleiten. In diesen Flow des Lebens, das uns immer mal wieder ins „Neuland“ führen möchte um sich zu erfahren und zu erkunden.

Und dann können wir lauschen… und in uns hinein spüren… präsent sein… was fühlt sich stimmig an? Wohin führt der Weg in die Erfüllung? Schritt für Schritt…

***
Man müsste so still halten können,
so vorsichtig hinhören
und so aufmerksam beobachten,
dass sich die ganze Welt auftut
und man alles an ihr
von innen versteht,
über alle Worte hinaus.

(Ulrich Schaffer)
***

Nach innen lauschen. Sich selbst zuhören – dem eigenen Herzen. Sich selbst vertrauen – der eigenen Seelenweisheit. An die Richtigkeit der innersten Wahrheit glauben.

Das ist der erste Schritt in ein selbstermächtigtes Leben.

Gib Dich frei…

„Ich will ja, aber ich kann nicht!“ …

Vielleicht hast auch Du Dich diesen Satz schon mal sagen oder denken hören? Ich persönlich kenne den ganz gut… Sei es, dass ich denke, mir fehlt noch etwas oder das Außen müsste anders sein oder oder oder…

Ob die Raupe wohl jemals an der Richtigkeit ihres Lebensweges und krassen Wandlungsprozesses zweifeln würde? Oder ob sie sich selbst und somit die Kraft des Lebens, das sie durchströmt, in Frage stellen würde?

Ob sich die Raupe wohl jemals zurück hält, indem sie sagt: „Ich weiß aber nicht, wie das geht.“?

Ob sich überhaupt das Leben selbst – diese Lebenskraft, die alles durchströmt – diese Fragen stellt oder mit diesen Zweifeln beschäftigt?

Oder obliegt das nur dem überaus kreativen und manchmal doch so limitierenden Verstand von uns Menschen?

Hach, Fragen über Fragen… 😉

Eine Möglichkeit wäre nun, sich auf die Suche nach Antworten auf diese Fragen zu begeben… Eine weitere Möglichkeit wäre, einfach mal zu sein bzw. zu machen – es könnte ja gut werden! :-)))

Spürst Du jetzt gerade dieses lebendige Pulsieren, vielleicht ganz sanft oder sehr kraftvoll? Kannst Du spüren, wie es Dich erfüllt, Dich immer wieder wandeln und entfalten lässt und sich durch Dich in die Welt verströmt und somit Dein Innen und Dein Außen verbindet – aus Dir heraus, zu einem großen lebendigen Ganzen.

Und gleichzeitig empfinde ich es so: Die Zeiten sind intensiv! Die Zeiten sind transformativ! Und wenn wir damit immer wieder präsent sind und uns mit unserer ureigenen Essenz verbinden, können wir schöpferisch und mit dem Leben fließend uralte Glaubenssätze und selbst-limitierende Energien erlösen.

Passender Weise begegnet mir in diesen Zeiten immer wieder der Schmetterling in seinen verschiedenen Facetten und er-innert mich daran, welche Wunder möglich sind, wenn wir in unsere natürliche schöpferische Kraft kommen bzw. wenn wir einfach der Lebenskraft, die eh durch uns fließt freien Lauf lassen.

Heißen wir das Leben, dieses teils so herausfordernde und wunderbare Abenteuer, willkommen. So wie es ist und finden darin neue Handlungsräume und die in ihm befindlichen Wunder. Vertrauen wir auf unsere uns schon immer lebendig machenden Ur-Kräfte, die sowohl eine winzige Mikrobe wie auch das gesamte Universum verlebendigen.

Denn wisse: DU bist willkommen! Deine Selbstentfaltung ist willkommen! Deine Schöpfungskraft ist willkommen!

WILLKOMMEN LEBEN!

In der zweiten August-Hälfte geht mein kostenloses 3-teiliges Urlaub-für-die-Seele-Angebot online: „Deine Mariposa-Reise. Er-finde Dich neu mit der mit der schöpferischen Energie des Schmetterlings.“

Gib Dich frei. Und sei so frei, wie Du bist.

Wenn Du informiert bleiben möchtest, trage Dich gerne in meinen Newsletter (ganz unten am Ende der Seite) ein.

Podcast-Folge 5: Begegnung mit der Hüterin der Schönheit

(Dauer: 24:30 Min.)

In dieser Podcast-Folge bist Du eingeladen, Dich mit mir und dem Regenbogenkrieger zur Hüterin der Schönheit aufzumachen und einige Zeit mit ihr in der Natur zu verbringen.

Gemeinsam sind wir des Wandels der Zeiten gewahr, erinnern uns an die Zyklen der Natur, an Möglichkeiten von Transformation in Präsenz und vor allem lernen wir von Hüterin der Schönheit, diese in allem anzuerkennen und zu er-innern.

Podcast Folge 5 als Video:

Podcast Folge 5 als Audio:

(Mit freier Musik von www.frametraxx.de)

Der Ursprung, der Weg und das Ziel…

Wie magisch war das denn, bitte?

Gerade von einem schamanischen Seminar zurück gekommen, in dem es ein ganzes Wochenende um Heilung und neue (Selbst-)Wahrnehmung ging und am Tag drauf stehe ich morgens in einem am Vortag entstandenen Kornkreis ganz in der Nähe, wo ich wohne…!

Ja, das klingt jetzt so noch ein bisschen zusammenhanglos. Aber lass mich noch weiter erzählen:

Neben sehr intensiven Ei-Heilungs-Techniken und -Ritualen, die ich in den folgenden Tagen wunderbarer Weise auch gleich praktizieren und weitergeben durfte, ging es an diesem schamanischen Seminar-Wochenende für mich und eigentlich für uns alle, die in dem Kreis dabei waren, darum, sich zu erinnern, dass wir selbst der Mittelpunkt unseres jeweiligen Lebens sind. (Eine Podcast-Folge dazu mit Inspirationen und zwei angeleiteten Übungen gibt es auch;-)

„Mittelpunkt“ ist in diesem Fall nicht ego-zentriert gemeint, sondern vielmehr als Erkenntnis, dass eben dieses, z. B. mein ureigenes Leben genau durch mich hindurchströmt, durch mich lebendig ist (im besten Falle;-) und sich aus mir und durch mich in die Welt entfaltet und verwebt und co-kreiert…

Sich selbst als Mittelpunkt des eigenen Lebens wahrzunehmen lädt also vor allem dazu ein, sich zu er-innern und anzuerkennen, dass wir dann, wenn wir diesen Platz mitten in unserem jeweiligen Leben eingenommen haben bzw. (immer wieder) einnehmen, aus unserer vollen jeweiligen Kraft schöpfen können. Wie auch immer diese Kraft sich gerade zeigt und anfühlt – manchmal zart, manchmal kraftvoll, manchmal wild, manchmal ganz still… Zentriert in unserer eigenen Mitte sind wir dieser Kraft und unserer Essenz und unserer Verbundenheit mit allem Leben gewahr und können diese dann bewusst und schöpferisch nutzen und sich entfalten lassen.

Und? Bekommst Du jetzt schon eine Ahnung, warum ich die Entstehung des Kornkreises (wie auch immer dies vonstatten ging) in Bezug auf die Erkenntnisse in unserem Seminar so magisch finde?

Naja, das war „nur“ eine Sychronizität… Die zweite war folgende: Zur Bestärkung unserer eigenen Zentriertheit haben wir eine Übung bzw. eine schamanische Praktik gemacht, die ich von meinem langjährigen schamanischen Lehrer aus Peru, José Carlos Reyes Ravenna, gelernt habe. Dabei verbindet man sich mit seiner/seinem inneren Krieger/in, visualisiert (geistig) ein Ziel – in unserem Falle haben wir uns selbst, unsere Essenz… visualisiert – und trifft dieses Ziel dann mit (geistig visualisiertem) Pfeil und Bogen. (Diese Übung ist eine der angeleiteten in der oben bereits erwähnten Podcast-Folge.)

Und? Findest Du nicht auch, dass der Kornkreis auch ein bisschen aussieht, wie eine Zielscheibe?

Also ich fand das mega! Auch wieder mal die Erkenntnis, wie sehr wir tatsächlich alle mit allem, was ist, verbunden sind. Und wie sehr Informationen an verschiedenen Stellen bereits „im Feld“ sind und mit entsprechendem Fokus auf unterschiedliche Weise sichtbar werden und sich so „in Form“ bringen.

Die Energien, die im Feld sind, und somit auch in Dir, bringen sich in Form… durch Dich bzw. in Deinem Leben auf eine Weise, die Deiner momentaner Haltung und Weltsicht entspricht. In Resonanz mit Dir – und auch mit dem, was Du (momentan) aussendest.

Die Energien des Lebens bringen sich in Form, als Lebenskunstwerk. Und nichts und niemand ist aus Sicht dieses Lebens besser oder schlechter oder mehr oder weniger wichtig… Und so ist für mich auch der Kornkreis vor allem ein Kunstwerk des Lebens – auf welche Weise auch immer er gestaltet wurde.

Das Leben, das durch Dich fließt und das Du bist, bringt sich durch Dich, Deine Haltung, Deine Weltsicht und auf Deine ureigene Art und Weise in Form – und gestaltet diese Deine Welt. Das Leben er-lebt sich durch Dich, auf Deinem Weg.

Du bist der Ursprung, der Weg und das Ziel.☉